Direct-to-card Drucker
- Gerät und Zubehör günstiger
- schneller
- mit Abstand die meist verbreitete Drucktechnik
- begrenzter Abzugsbereich
- ausschließlich für PVC-Karten geeignet
Mit ein paar Kenntnissen ist die Wahl eines Kartendruckers gar nicht so schwer. Das Wichtigste ist, dass Sie eine Vorstellung darüber haben, wie Ihre Karte aussehen sollte. Sie möchten beispielsweise eine ID-Karte mit Passfoto drucken, es soll auch ein Text auf der Rückseite der Karte sein und es müssen Angaben in einen Magnetstreifen eingegeben werden; nur ein paar Wünsche, die schon eine ganze Menge aussagen. Um nun auf strukturierte Art und Weise zu einem bestimmten Kartendruckermodell zu kommen, gehen Sie bitte nach der folgenden Checkliste vor:
Wir machen es Ihnen einfach! Alle unsere Kartendrucker können sowohl in Farbe als auch monochrom drucken. Benutzen Sie ein Farbband, dann drucken Sie schönste Vollfarbkarten. Setzen Sie ein einfarbiges Farbband ein, so bedrucken Sie die Karte ausschließlich in dieser einen Farbe.
Alle Datacard DruckerDieses Detail ist zwar nicht direkt an ein bestimmtes Druckermodell gebunden, aber doch eine wichtige Überlegung. Entscheiden Sie sich kartenmäßig für eine Blankovariante oder möchten Sie von einer vorbedruckten Karte Gebrauch machen (die bereits in einem separaten Druckprozess mit einem Layout versehen ist)? Ausgehend von der Blankokarte haben Sie maximale Flexibilität und bei einer geringeren Auflage einen Kostenvorteil. Planen Sie größere Auflagen, möchten eine Karte mit einem sehr präzisen Layout oder gar drucktechnischen Sicherungsmerkmalen, dann sollten Sie eher eine vorbedruckte Karte in Betracht ziehen.
Es gibt zwei Arten von Kartendruckern: Drucker, die mit der sogenannten Direct-to-card-Technik funktionieren und Drucker, die mit dem Retransfer-Druckverfahren arbeiten. In welchem Fall ist die eine oder die andere Art für Sie geeigneter? Kleine Hilfe: Möchten Sie monochrom drucken, benötigen Sie in jedem Fall einen Direct-to-card-Drucker. Gehen Sie von Farbdrucken aus, genügt in den meisten Fällen ein solches Druckermodell durchaus; insbesondere, wenn sie sich für eine vorgedruckte Karte entschieden haben. Möchten Sie jedoch komplett randablaufend drucken, die genaue Firmenaufmachung nachbilden oder ein anderes Material als PVC verarbeiten, dann wählen Sie den Retransfer-Drucker.
Einfache Drucker können nur einseitig drucken, teurere Modelle drucken standardmäßig beidseitig, und in einigen Fällen ist dies eine Option. Wann drucken Sie beidseitig? Auf jeden Fall, wenn Sie Ihre Daten automatisch (in einem Arbeitsgang) auf beide Seiten der Karte aufdrucken möchten. In der Praxis genügt allerdings oft auch ein Drucker, der einseitig druckt. Bei größeren Auflagen werden (dauerhafte) Daten schließlich meist vorgedruckt und zudem ist es so, dass eine Karte während des Druckvorgangs immer manuell umgedreht werden kann.
Alle einseitigen Drucker Alle beidseitigen DruckerNahezu alle unsere Kartendrucker können mit der Option ausgestattet werden, einen Magnetstreifen und/oder einen Chip zu kodieren. Damit können Sie Ihre Karte auch mit maschinenlesbaren Daten versehen. Neben der Hico/LoCo Kodierung eines Magnetstreifens und der Personalisierung eines kontaktbehafteten oder kontaktlosen Chips besteht natürlich auch die Möglichkeit, Daten in Form von Barcode, QR-Code oder MRZ-Code aufzudrucken.
Soll Ihre Karte eine sehr lange Lebensdauer haben oder möchten Sie einen sehr hochwertigen (nationalen) Ausweis herausgeben? Dann nutzen Sie einen Drucker, der laminieren kann. Mit dem Anbringen einer transparenten oder einzigartigen holografischen Schutzfolie, vielleicht auf beiden Seiten der Karte oder in mehreren Lagen, können Sie genau bestimmen, welches Sicherheitsniveau für Ihr Kartenprojekt das richtige ist.
Alle Drucker mit Laminierung Alle Drucker ohne LaminierungEigentlich sind alle Desktop Kartendrucker dazu geeignet, einige Karten pro Tag bis hin zu beispielsweise zehntausende Karten pro Jahr zu personalisieren. Die Anzahl der zu druckenden Karten fällt also bei der Wahl des einen oder anderen Modells nicht sehr ins Gewicht. Drucken Sie lediglich einige Karten pro Tag, raten wir Ihnen zu einem kleineren Drucker. Damit ist man gut ausgestattet. Bei einer größeren Druckmenge kann es ein etwas größeres Exemplar sein, und sei es nur, weil größere Modelle schneller sind. Legt man richtig Wert auf Top-Qualtität, dann spielen häufig andere Wünsche, wie zum Beispiel die Option laminieren zu können eine Rolle.
Eine besondere Stellung nehmen die Modelle FP65i und SP55k ein. Diese Drucker können jeweils zur Personalisierung von Bankkarten und zum Einbau in Kiosksysteme eingesetzt werden. Der FP65i bedient dabei hauptsächlich den Markt des Kleinhandels und der Banken, die vor Ort (zum Beispiel in einer Bankfiliale) direkt eine Debitkarte oder eine mit einer Prägung versehenen Kreditkarte herausgeben möchten. Der SP55k Drucker ist dank diverser ausgeklügelter Techniken ganz besonders für Selbstbedienungsterminals geeignet.
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